Aufzugs- und Fördertechnik
Vertikale Transportplanung auf höchstem Level
Unsere Expertinnen und Experten für Aufzugs- und Fördertechnik halten sich an die höchsten Industriestandards und -prozesse, damit unsere Lösungen die besten Ergebnisse für Kunden und Benutzerinnen und Benutzer erzielen. Unser integrierter Ansatz vereinfacht und reduziert die typischen Integrationsherausforderungen während des gesamten Designprozesses.
Traditionelle Aufzugslösungen können oft „over-engineered“ und relativ konservativ sein. Das kann zu überschüssigen Aufzugskapazitäten, größeren Schachtgrößen, höheren Ausrüstungskosten, größeren strukturellen Anforderungen und einem höheren Energieverbrauch und Wartungsaufwand als nötig führen. Zu geringe Aufzugskapazitäten in Gebäuden können jedoch zu Problemen mit dem Personen- und Materialfluss führen, was sich in zu langen Warte- oder Transportzeiten niederschlägt. Verärgerte Nutzer oder Betreiber können sich negativ auf die Rentabilität oder den Vermietungswert einer ganzen Immobilie auswirken.
Buro Happold verfolgt einen strategischen Ansatz für die Planung von Aufzügen, der auf Ergebnissen von Berechnungen und Simulationen unter Berücksichtigung der Gebäudetypologie, der geografischen Lage und der beabsichtigten Nutzung basiert. Auf diese Weise können wir das perfekte Gleichgewicht zwischen dem Aufzugssystem, der Benutzererfahrung und den erforderlichen Investitionen schaffen.
Ganzheitliche Planung der vertikalen Beförderung: Das beabsichtigte Ziel unserer integrierten Aufzugs- und Rolltreppenplanung ist es, ein Gleichgewicht zwischen Raumeffizienz, Kosten und einem positiven Erlebnis für unsere Kunden und Endnutzerinnen und -nutzer zu schaffen. Effektive Kommunikation und Schnittstellenkoordination mit anderen Ingenieursdisziplinen, Architektur und Partnerunternehmen während des gesamten Planungsprozesses spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Erzielung der gewünschten Ergebnisse.
Zu unseren spezialisierten Dienstleistungen gehören:
- Projektentwicklung für Fördertechnik von der Konzeption bis zum Bau
- Verkehrsanalysen und Konzeptvorschläge
- Entwurfsplanung / Layoutgestaltung
- BIM-Modellierung
- Unterstützung bei der Behördenabgaben
- Ausschreibungsdokumentation und -unterstützung
- Technische Due Diligence
- Modernisierungs- und Umnutzungspläne und Umsetzung
Unsere Beratungs- und Planungsleistungen im Bereich Aufzugs- und Fördertechnik: Buro Happold unterstützt die Planung in einzelnen Leistungsphasen unter Berücksichtigung verschiedener architektonischer Entwurfsverfahren wie MasterClass, RIBA oder HOAI.
Zu unseren spezialisierten Systemen gehören:
- Aufzüge mit Maschinenraum
- Maschinenraumlose Aufzüge (MRL)
- Hochgeschwindigkeitsaufzüge
- Spezialaufzüge (Panoramaaufzüge, Schrägaufzüge, Lastenaufzüge, Feuerwehraufzüge, erdbebensichere und explosionsgeschützte Aufzüge usw.)
- Hydraulikaufzüge
- Kleingüteraufzüge
- Homelifts und Plattformlifte
- Fahrtreppen und Fahrsteige
- Doppelkabinen-Systeme
- Hubdeckel- und Unterfluraufzüge
- Krane
- Hubbühnen
- Mitwachsende Bauaufzüge, sog. „jump lifts“
- Überladebrücken
Projekt-Highlights
Konzerthaus München
München, Deutschland
Für Münchens neues Konzerthaus sind 20 verschiedene Aufzüge geplant. Während die Hauptaufzüge das Erdgeschoss mit den Zuschauerrängen verbinden, ermöglichen Fahrrad- und Parkshuttles den Ein- und Ausstieg auf der entsprechenden Ebene im Vorderhaus.
Der reibungslose Ablauf der Gebäudelogistik wird durch eine Reihe von vertikalen Transportlösungen im hinteren Haus, einschließlich Küchen-, Lasten-, Feuerwehr- und Müllaufzügen, sichergestellt.
Guangzhou GDH Grundstück 4
Guangzhou, China
Guangzhou, eine der größten Städte Chinas, ist eine große Hafenstadt nordwestlich von Hongkong im Perlflussdelta, die in den letzten Jahren eine dramatische Regenerierung durchgemacht hat, bei der eine neue Skyline Gestalt angenommen hat. Buro Happold wurde mit der fachlichen Beratung zum Thema Vertikaltransport für alle drei Türme des GDH Grundstück 4 beauftragt.
Victoria Park Gebäude, Portsmouth Universität
Portsmouth, Großbritannien
Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure arbeiteten eng mit dem gesamten Projektteam zusammen, um Systeme zu entwickeln, um sichere Fluchtwege, Abschottung und Rauchkontrolle in den verschiedenen Bereichen des Universitätsgebäudes gewährleisten zu können. Indem sie die Nutzung von Treppen und vertikalem Transport ausglichen, trugen unsere Spezialisten für Personenfluss dazu bei, dass pro Stunde 2.260 Studenten das Gebäude schnell und sicher betreten und verlassen können.
